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Stimmen zum Buch:

Messmer und Chuang sind an und über Chinas Grenzen vorgedrungen, in Gebiete, wohin nur wenige von uns jemals reisen werden. Mitgebracht haben sie - nebst beeindruckenden Bildern - informative Essays über die komplexen historischen, politischen und menschlichen Beziehungen zwischen China und seinen Nachbarn. Selten kann das Lesen eines Buches uns in einen so direkten Kontakt mit weit entfernten Völkern, Menschen und Orten bringen. Dieses Buch öffnet uns dafür die Augen! -- Prof. Andy Nathan, Columbia University

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An der längsten Landgrenze der Welt gedeihen Mythen und Gebräuche Matthias Messmer und Hsin-Mei Chuang legen ein Buch vor, das aus der üblichen China-Literatur hervorsticht... China an seinen Grenzen ist auf erfrischende Weise anders und neuartig. Der Schweizer Matthias Messmer und die Taiwanerin Hsin-Mei Chuang haben 2013 bei der MIT Press in Cambridge (Massachusetts) einen eindrucksvollen Bildband über das verschwindende Landleben in China veröffentlicht. Wer dieses Buch schätzt, hoffte auf eine neue Arbeit des Autorenpaares... Da die Kamera stets zur Hand war, entstand eine in jeder Beziehung anschauliche illustrierte Reportage. -- Sabine Dabringhaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der wachsende internationale Einfluss des Reichs der Mitte, politisch wie wirtschaftlich wie kulturell, beginnt an seinen Rändern… Insofern haben Matthias Messmer, unter anderem Autor für die „Neue Zürcher Zeitung“, und die taiwanische Kulturwissenschaftlerin Hsin-Mei Chuang einen unkonventionellen, aber gerade deshalb hochinteressanten und klugen Ansatz gewählt, China und seinen Aufstieg zu verstehen. Sie halten sich fern von den Zentren der Macht, erkunden stattdessen die Peripherie des riesigen Landes... Was verraten die Beziehungen zu den Nachbarn über das chinesische Selbstverständnis? Wer sind Verbündete, wer Rivalen - und warum? Wie stark werden historische Konflikte im Grenzland die Zukunft des kommunistischen Großreichs beeinflussen? Und ist ein friedlicher Aufstieg, wie ihn die Führung in Peking immer wieder beschwört, wahrscheinlich? Um sich den Antworten auf diese Fragen zu nähern, verweben die beiden Autoren Eindrücke von vor Ort mit Exkursen zu Geschichte und aktuellen geopolitischen Entwicklungen.... Messmer und Chuang benennen und beschreiben etwa historische Animositäten oder die Machtpolitik Pekings, ohne dabei in wohlfeiles Moralisieren und allzu schlichte Schwarz-Weiß-Muster zu verfallen. Insgesamt ist ihnen mit „China an seinen Grenzen“ eine beeindruckende Überblicksdarstellung gelungen, die nicht nur prominentere geopolitische Schauplätze wie das Südchinesische Meer oder die Koreanische Halbinsel in den Blick nimmt, sondern auch solche, die medial weniger Aufmerksamkeit erhalten. -- Björn Rosen, Tagesspiegel

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